Die attraktive Kleinstadt im Rheinland
Fast 25.000 Einwohner leben in der 71,87 Quadratkilometer großen Stadt auf 27 Ortschaften verteilt. Neben Jüchen als Zentrum und Sitz der Stadtverwaltung sind Hochneukirch und Bedburdyck/ Gierath als Siedlungsschwerpunkte für die Entwicklung der ländlich geprägten Stadt von Bedeutung.
Die gute Anbindung an das Autobahnnetz und an die öffentlichen Verkehrsmittel zieht Familien und innovative Unternehmen gleichermaßen an. Jüchen wird als attraktiver Wohnstandort geschätzt. Man wohnt ländlich, ruhig, aber dennoch in der Nähe großer Zentren, wie z.B. den Städten Mönchengladbach, Düsseldorf oder Köln.
Die Stadt Jüchen liegt im Rhein-Kreis Neuss im Land Nordrhein-Westfalen und gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf.
Die Stadt schafft mit der Entwicklung neuer Baugebiete attraktiven Wohnraum in zentraler Lage. Die vorhandenen Infrastruktureinrichtungen Schulen, Kindergärten, Sportanlagen für Freizeit- und Vereinssport sowie gute Einkaufsmöglichkeiten sind oft fußläufig erreichbar. Ob in den alten Ortskernen mit zahlreichen historischen Bauten oder in den neu erschlossenen Gebieten: Wer hier wohnt und arbeitet, nutzt das vielfältige Freizeit- und Kulturangebot. Kabarett, Konzerte, Ausstellungen, Begegnungen: Was Kulturangebote abseits der Zentren zu leisten vermögen, kann Jüchen bieten.
Wie lebendig die Stadt ist, zeigt sich vom Karneval, Schützenfest bis zum Weihnachtsmarkt in nahezu allen Ortschaften. Dabei ist die Mitwirkung der Bürger/innen in Vereinen, Initiativen und Organisationen hervorzuheben, die zu einer kulturellen Bereicherung führt. Die Veranstaltungen sorgen zusätzlich für Unterhaltung und Abwechslung. Die Menschen in der Stadt Jüchen sind der Natur verbunden, rheinisch geprägt und damit weltoffen.
Die Stadt Jüchen verbindet seit 1980 eine Städtepartnerschaft mit der Gemeinde Leers in Frankreich. Leers hat ca. 9.700 Einwohner und liegt etwa 17 km östlich von Lille in Nordfrankreich. Leers ist eine moderne Gemeinde mit regem Vereinsleben. Zahlreiche Begegnungen mit den Bürgern der Gemeinden führten zu herzlichen Beziehungen zwischen den Menschen und entwickelten zahlreiche private Freundschaften.
Mit Schloss Dyck kann die Stadt eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler am Niederrhein präsentieren. Das imposante Wasserschloss mit seiner fast 1.000-jährigen Geschichte in einer 70 Hektar großen Parkanlage zieht mehr als 130.000 Besucher jährlich an und bietet ein Veranstaltungsprogramm der Extraklasse mit zahlreichen Attraktionen für Groß und Klein.
Nicht nur zum beliebten Nikolausmarkt öffnet das Kloster St. Nikolaus seine Pforten. Es ist zu einem begehrten Ausflugsziel für die Menschen an Rhein und Ruhr geworden. Im Kloster wirken heute die Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (OMI).
Die wirtschaftliche Situation von Jüchen ist geprägt von der Vielfältigkeit. Neben den traditionellen landwirtschaftlichen Betrieben bietet Jüchen für den Mittelstand, das Handwerk und die Industrie einen optimalen Standort. Vom mittelständischen Unternehmen bis hin zum Weltkonzern - alle schätzen die erstklassige Anbindung Jüchens. Das Verkehrsnetz ist hervorragend ausgebaut und erfüllt die besten Voraussetzungen, im europäischen Wettbewerb zu bestehen.
Die Stadt Jüchen ist durch die Lage an der größten zusammenhängenden Braunkohlelagerstätte Europas ein Energiestandort. Jüchen hat die Aufgabenstellung der Braunkohlen-Ära erfolgreich gemeistert.
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Verkehrsanbindung
Die Stadt Jüchen liegt im Rhein-Kreis Neuss, verkehrsgünstig im Viereck der Ballungszentren Köln, Düsseldorf, Aachen und Mönchengladbach. Sowohl die Flughäfen Mönchengladbach, Düsseldorf und Köln-Bonn als auch die regionalen und überregionalen Wirtschaftszentren sind über die Autobahnen A 46, A 44, A 57, A 61, A 540 und die Bundesstraße B 59 schnell zu erreichen.
Autobahnanschlüsse:
A 46 - Abfahrten Jüchen und Grevenbroich
A 44 - Abfahrt Odenkirchen
A 540 wird im weiteren Verlauf zur B59 nach Jüchen
A 61 - Kreuz Wanlo auf die A 46 in Fahrtrichtung Düsseldorf oder Abfahrt Odenkirchen
Mit zwei Bahnhöfen ist die Bahnanbindung an die benachbarten Städten gut ausgebaut, insbesondere in Richtung Köln, Mönchengladbach, Aachen, Krefeld, Neuss und Düsseldorf.
Busverbindungen bestehen zu den Städten Mönchengladbach, Neuss und Grevenbroich. Die Fahrzeiten zu den umliegenden Zentren betragen je nach Verbindung zwischen 15 und 45 Minuten.