
Erstmals gibt es wieder eine direkte Verkehrsverbindung für Radfahrer von Jüchen nach Bedburg und Titz.
Die neue Radverkehrsverbindung in Nord-Süd-Richtung haben die Bürgermeister der drei Kommunen am 12.4. gemeinsam mit Vertretern der Kommunen, der RWE Power AG und des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler frei gegeben. Die Route ist mehr als sechs Kilometer lang und führt über die rekultivierte Tagebaufläche. Größtenteils verläuft sie parallel zur Autobahn 44n quer durch den Tagebau Garzweiler. Damit ist ein weiterer Teilabschnitt des Blau-Grünen Bandes Garzweiler für den öffentlichen Verkehr freigegeben worden. Im endgültigen Ausbau plant der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler, dass der Tagebau vollständig von einem geschlossenen Radverkehrsnetz umgeben sein wird.
In Kürze werden weitere Informationen und eine neue Karte bezüglich der Erreichbarkeit des Radweges veröffentlicht. Die Beschilderung erfolgt noch. Die sogenannte “Zuwegung” zum eigentlichen Weg 100 ist aufgrund der Tagebaus im Westen und des Restlochs im Osten derzeit noch ein Provisorium aus Sand-/Schottergemisch, welches noch nicht perfekt befahrbar ist. Später ist die Strecke jedoch asphaltiert und gut passierbar.
