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Stromcheck und Stromspartipps

Strom wird immer teurer und die jährlichen Kosten steigen. Umso mehr lohnt es sich seinen Energiebedarf zu senken. In Deutschland benötigt ein durchschnittlicher Haushalt zwischen 3.500 bis 4.000kWh Strom pro Jahr. Der Verbrauch hängt von vielen Faktoren ab. Zu erst kommt es auf die Personenanzahl an, des Weiteren ob die Warmwasserbreitstellung elektronisch erfolgt oder nicht. Anzahl der Energiegeräte und deren Energieklassen die Sie zu Hause haben und schließlich das individuelle Nutzerverhalten. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wo Einsparpotenziale sich verstecken bzw. welche Geräte Energiefresser sind. Der Großteil des Stromverbrauches wird für den Betrieb von Haushaltselektrogeräten benötigt. Unterhaltungselektronik sowie Informations- und Kommunikationstechnik gehören mit zu den Stromverbrauchern. Beleuchtung und Regelungstechnik im Heizungskreislauf ergänzen das Einsatzfeld. Somit gibt es eine Vielzahl an Einsparmaßnahmen.

Energieeffizienzklassen
Die Investition in sparsame Elektrogeräte kann durch seine geringen Betriebskosten, die unter Umständen hohen Investitionskosten in wenigen Jahren ausgleichen. Bei großen Haushaltsgeräten, auch als „Weise Ware“ genannt, wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Wäschetrockner liegen die Einspareffekte bei modernen Geräten der Energieklasse A+++ zu früheren Modellen mit A+ bei bis zu -50%. Bei kleineren Geräten oder der Beleuchtung sind Einsparungseffekte bis zu -80% möglich.

Beleuchtung
Zur Raumerhellung werden durchschnittlich rund 12% der Stromkosten aufgewendet. Trotz des Glühbirnen-Verbotes aus dem Jahr 2008 befinden sich immer noch viele in den Wohnungen. Im Jahr 2016 ist die Energieklasse B für jede Leuchte verbindlich. Dabei gibt es heute schon LED-Leuchten mit einer Energieeffizienzklasse von A++. Diese sparen im Vergleich zu herkömmlichen Leuchten bis zu -90% an Energie ein. Gleichzeitig weisen sie eine höhere Lebensdauer auf und sind trotz der höheren Anschaffungskosten rentabel. Energiesparlampen sind etwas weniger effizient, jedoch enthalten diese giftiges Quecksilber und müssen deshalb fachgerecht entsorgt werden.

Kochen
In Deutschland besitzen rund 94% der Haushalte einen Elektroherd oder Induktionsherd. Beides verwendet Strom zur Erwärmung und Zubereitung der Mahlzeiten. Dies ist meist ineffektiv und verursacht hohe Verluste. Durch die Verwendung des Deckels können Einsparungen um -30% erzielt werden. Töpfe und Pfannen sollten sich der Herdfläche anpassen und die Nachwärme der Herdplatte nutzen. Zum Aufwärmen von (kleinen) Speisen ist die Mikrowelle das Objekt der Wahl. Die Nutzung eines Gasherd verursacht geringere CO2-Emissionen als ein Elektroherd (Ausnahme: der Strom wird regenerativ erzeugt z.B. durch eine PV-Anlage).

Backen
Das Vorheizen des Backofens ist nach co2online nicht nur nicht notwendig für das Essen, sondern erhöht unnötig den Energieverbrauch. Backen mit Umluft reduziert nicht nur die notwendige Temperatur um 20-30°C, sondern auch den Strombedarf um 25-40%. Das Ausschalten vor Ende der Backzeitdauer und die Nutzung der Restwärme ist ebenfalls energieschonend.

Warmwasser
Eine zentrale Warmwasserbereitung ist energieeffizienter und kostenschonender. Boiler und Durchlauferhitzer verschlingen viel Energie und sind teilweise sehr ineffektiv.

Raumheizung
Nachtspeicheröfen sind Relikte einer vergangenen Zeit als Heizen mit Strom eine Alternative war. Es empfiehlt sich heutzutage bei einer Neuanschaffung auf andere Heizvarianten zu setzen, da Nachtspeicheröfen ineffizient geworden sind und einen hohen CO2-Ausstoß verursachen. Sonstige elektrische Stromheizungen sind nur in Notfallsituationen vertretbar.

Standby
Elektrogeräte jeglicher Art von der HIFI-Anlage bis zur (Elektro)Zahnbürste verbrauchen Strom, auch wenn sie abgeschaltet sind. In Summe kann dies am Jahresende Kosten von 50-100€ je Haushalt verursachen und bilden in Deutschland rund 5% des gesamten Stromverbrauches. Abhilfe bieten hier Steckerleisten die abschaltbar sind. Ebenso effektiv ist die Methode: Stecker ziehen. Neue Geräte verfügen über eine Ausschalttaste bzw. laufen nur noch mit einer Leistung von  max. 1Watt. Häufig ist unbekannt, dass Ladegeräte und andere Netzteile auch dann Strom verbrauchen, wenn sie nicht genutzt werden. Daher vom Stromnetz trennen.

Computernutzung
Computer und Laptops bereichern und erleichtern unser Leben, jedoch erleichtern sie bei falscher Nutzung den Geldbeutel. Bildschirmschoner reduzieren den Energieverbrauch von rund 80 Watt auf nur noch 4 Watt. Bei einer längeren Abwesenheit von 30 min oder mehr sollte der Rechner ganz ausgeschaltet werden. Alte Röhrenmonitore sollten durch LCD-Monitore ausgetauscht werden. Einspareffekte können bei bis zu -90% liegen.

Waschen und Trocknen
Die meiste Energie wird in die Warmwassererzeugung investiert und nur ein geringer Teil in die restlichen Funktionen der Waschmaschine. Daher ist es wichtig die Waschmaschine voll zu beladen. Moderne Maschinen besitzen eine automatische Gewichtserkennung und passen den Wasserbedarf an. Für kleine Mengen können Sie das Sparprogramm benutzen. Trockner sind in den meisten Fällen nicht nötig und das Trocknen der Wäsche auf der Wäscheleine ist klimaneutral und kostenlos.

Duschen und Baden
Duschen benötigt nur rund 40 Liter Wasser pro Waschung wohingegen eine Badewanne mit ca. 120 Litern gefüllt werden muss. Durchlaufbegrenzer von Wasserhähnen und Duschköpfen reduzieren den Wasserbedarf um bis zu -30% und mehr.

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