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Stadt Jüchen
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Heizungscheck und Spartipps

Die überwiegende Energie im Haushalt wird für Raumwärme aufgewendet. Zwischen 70 und 80% des Gesamtenergiebedarfes eines Einfamilienhauses wird hierfür aufgewendet. Der Energiebedarf für die Raumheizung ist zwischen 2000-2007 um rund 16% gesunken. Dahingegen sind die Energiepreise um 64% zwischen 2000-2008 gestiegen. Ein Grund mehr den Energieverbrauch zu senken.

Heizungsanlage überprüfen
Moderne Erdgasbrennwertgeräte benötigen im Vergleich zu älteren Modellen bis zu 40% weniger Energie. Trotzdem lohnt sich eine Überprüfung des Heizungskessels, denn mit jedem Millimeter Rußschicht steigt der Energiebedarf um 3-4% durch den verringerten Wärmeübergang. Zum Heizungssystem gehören auch die Heizkörper, diese sollten über einen hydraulischen Abgleich den Raumbedürfnissen angepasst werden und können bis zu 10% Energie einsparen. Bei Änderungen an der Gebäudesubstanz oder neuen Heizkörpern sollte ein erneuter Abgleich vorgenommen werden.

Heizkörper
Decken Sie ihre Heizkörper nicht ab oder lassen Sie sie nicht hinter Gardienen und Vorhängen verschwinden. Dies reduziert die Effektivität und erhöht den Energiebedarf um 1-5%. Sichtblenden können Kostensteigerungen bis zu 15% zur Folge haben. Regelmäßiges Entlüften der Heizkörper ist empfehlenswert.

Rohre dämmen!
Das Dämmen der Leitungsrohre ist nach EnEV 2014 gesetzlich vorgeschrieben, jedoch erst bei Neuerwerb oder bei Erbung. Trotzdem lohnt sich schon zuvor eine Investition in diese Maßnahme. Überschlägig sollte die Dämmstärke so groß ausfallen, wie der Rohrdurchmesser des zu dämmenden Rohres misst.

Heizen so viel wie nötig
Richtiges Heizen ist Geld wert. Für ein gesundes Raumklima genügt eine Raumtemperatur um die 20°C in Wohn- und Arbeitsräumen. Jedes Grad mehr verursacht einen 6%igen Anstieg des Energieverbrauches. Schlafzimmer, Küche sowie Flur oder Diele können mit einer niedrigeren Temperatur um die 18°C beheizt werden, diese sollte aber nicht unter 16°C fallen um Schimmelbildung entgegenzuwirken. Die Temperatur wird über die Thermostatventile geregelt. Dafür dürfen diese nicht durch Gardinen oder Vorhängen verdeckt werden. Eine elektronische Steuerung mit Zeitschaltuhr bietet ebenfalls Einsparpotenzial.

In der Kürze liegt die Würze – Stoßlüften!
Um Schimmelbildung vorzubeugen und die CO2-Konzentration in den Räumen zu senken ist ein Luftaustausch notwendig. Bei ausgedrehtem Heizungskörper und weit geöffneten Fenstern erfolgt ein schneller und ungehinderter Luftaustausch. Hierdurch bleibt das Gemäuer warm. Je kälter es draußen ist desto kürzer ist die Lüftungsdauer. Die Stoßlüftung kann zwischen 2-3 Minuten im Winter und 15-20 min im Sommer betragen. Hierbei sollte die Stoßlüftung zwei- bis dreimal am Tag stattfinden. Bei Kippstellung kühlt die obere Fensterseite aus und bildet den Nährboden für Schimmelbildung. Gleichzeitig kann das Thermostat nicht mehr richtig regeln und heizt sozusagen gegen die Umgebungstemperatur an.

Fensterdichtung
Undichte Fenster verursachen einen schleichenden Energieverbrauch und führen gleichzeitig zu einem ungesunden Luftzug im Gebäude. Die Dichtungen und Fugen der Fensterrahmungen sind dahingehen zu untersuchen und Schwachstellen abzudichten. Ebenso sind die Scheibeninnenseiten von modernen Fenstern wärmer als einfach- oder zweifachverglaste Fenster.

Dämmung
Eine Dämmung der Gebäudehülle sowie Keller- und der obersten Geschossdecke führen zusätzlich zu Einspareffekten von bis zu -50%. In der EnEV 2014 ist gesetzlich vorgeschrieben, dass die oberste Geschossdecke zu unbeheizten Räumen oder des Dachstuhles ab dem 01.01.2016 so gedämmt sind, dass der Wärmedurchgangskoeffizient von 0,24W/m²K nicht überschritten wird.

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