Ernährung und Konsum
Klimaschutz fängt im Kleinen und bei alltäglichen Einkäufen an. Wir entscheiden, was und wie wir essen und konsumieren wollen. Je nach dem, wie wir uns entscheiden, beeinflusst dies unsere Gesundheit aber auch Natur und Umwelt, die Arbeitsbedingungen vor Ort und in anderen Ländern, den Aufwand für Logistik und Transport. Unser Kosumverhalten hat somit erhebliche Auswirkungen auf das Weltklima.
Kurz und bündig zeigt Ihnen der „Wegweiser Nachhaltige Warenkorb“ wie ein nachhaltiger Einkauf aussehen kann und worauf geachtet werden sollte.
Link: nachhaltiger-warenkorb.de - Nachhaltiger Warenkorb, Rat für NACHHALTIGE Entwicklung
Der Konsum regionaler Produkte und Dienstleistungen schont nicht nur die Umwelt und das Klima, sondern stärkt auch die regionale Wirtschaft.
Durch den Kauf von ökologisch erzeugtem Gemüse, Obst und Fleisch, unterstützen Sie eine natur- und umweltschonende Landwirtschaft. Unterschiedlichste Studien haben aufgezeigt, dass in aller Regel ökologisch betriebene Landwirtschaften im Gegensatz zu einer herkömmlichen Landwirtschaft, bei gleichwertig erzeugten Produkten, weniger Treibhausgase verursachen.
Der sparsame Verzehr von Fleisch ist nicht nur gesund, sondern leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Nach einer Studie des WWF aus dem Jahr 2012 gehen rund 20% der globalen Treibhausgase auf den Verzehr von Fleisch zurück. Rund 70% der direkten Treibhausgase unserer Ernährung sind auf tierische Produkte zurückzuführen. Da durch unseren Lebensmittelkonsum in Deutschland zwischen 14-22% der Treibhausgase verursacht werden, ist es entscheidend, ob Fleischprodukte oder Obst und Gemüse auf den Teller kommen. Durchschnittlich entstehen bei der Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln lediglich ein zehntel der Emissionen wie für die Produktion von tierischen Produkten.
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