Bürgermeister Harald Zillikens ist neuer Vertreter des Städte- und Gemeindebunds im Dialog-Gremium „Chefinnen- und Chefsache Nachhaltigkeit“
Pressemitteilung, 02.06.2021
Am 11. Mai 2021 tagte virtuell gemeinsam mit den Pilotkommunen Bonn, Köln, Lüdenscheid, Jüchen und Kreis Unna der Dialog „Chefinnen- und Chefsache Nachhaltigkeit“ in teilweise neuer Besetzung. Bürgermeister Harald Zillikens nahm als neu berufenes Mitglied an dem Dialog als Vertreter des Städte- und Gemeindebunds teil.
Neben dem fachlichen Austausch zwischen den Mitgliedern, der mehrmals im Jahr zu themenspezifischen Sitzungen stattfindet, soll das Gremium die Aufgaben, Herausforderungen und Chancen der Städte, Gemeinden und Kreise in NRW für die Weiterentwicklung und Umsetzung der landesweiten Nachhaltigkeitsstrategie aufzeigen und Möglichkeiten einer stärkeren Zu-sammenarbeit zwischen Kommunen und der Landesregierung ausloten.
Schwerpunktthemen der Mai-Sitzung waren die überarbeitete NRW-Nachhaltigkeitsstrategie mit besonderem Blick auf die Bedeutung der Kommunen und die weitere Zusammenarbeit im Gremium. Außerdem wurde die dritte Laufzeit des Projekts "Global Nachhaltige Kommune NRW", dass die LAG 21 NRW in Kooperation mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global durchführt, vorgestellt.
Als eine von 15 Modellkommunen im Rahmen des Projekts "Global Nachhaltige Kommune NRW" wurde in Jüchen über einen Zeitraum von zwei Jahren unter Beteiligung von Politik, Zivilgesellschaft, Verwaltung und Wirtschaft eine kommunale Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet.
Bürgermeister Harald Zillikens sagt zu dem Ergebnis der Sitzung am 11. Mai: „Das Gespräch fand in einer guten und kooperativen Atmosphäre statt. Ich bin dankbar, dass ich mich als neues Mitglied nun auch über die Stadtgrenzen von Jüchen hinweg, für das Leitprinzip Nachhaltigkeit auf kommunaler und regionaler Ebene einsetzen kann. Mir ist wichtig, dass wir die Kooperation mit der LAG21 und den anderen Kommunen weiter stärken, indem wir Erfahrungen austauschen und so voneinander profitieren können. Das Ziel Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit können wir nur gemeinsam erreichen und daher bin ich froh, dass es dieses Dialogformat gibt.“
Jüchen ist eine der ersten Kommunen, die die Agenda 2030 der Vereinten Nationen auf kommunale Ebene heruntergebrochen haben. Harald Zillikens betont: „Die Stadt Jüchen setzt die Agendaziele um und macht gerade im Bereich E-Mobilität und Windenergie Fortschritte. Die Beteiligung am Windpark Jüchen A 44n und der Ausbau der Ladestationen für Elektrofahrzeuge im Stadtgebiet sind Beispiele dafür, dass Nachhaltigkeit in Jüchen keine leere Worthülse ist, sondern in konkreten Projekten umge-setzt wird. Die große Nachfrage bei der kommunalen Energieberatung zeigt, dass dieses Thema auch den Bürgerinnen und Bürger auf den Nägeln brennt.“
Mehr Informationen erhalten Sie hier: Global Nachhaltige Kommune NRW
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